Samstag, 23. Oktober 2021

Burg Rappottenstein, Schloss Ronenau, Stausee Ottenstein

Das Waldviertel zeigt sich kalt, kalt und kalt, scheint die Sonne, dann ist es angenehm. Der Winter ist hier sicherlich eine Herausforderung. Ich wohne in einem Steinhaus, mit dicken Mauern und Erdkeller. Die Heizung funktioniert zart.

Die junge Burg Rappottenstein zählt zu den besten erhaltenen Burgen Österreichs. Rapoto von Kuenring war ihr Erbauer und Namensgeber. Die heutigen Besitzer Graf von Abensberg und Traun hat ein paar Privaträume in der Burg. Es ist sozusagen ein Sommerhäuschen, da die Kinder schulpflichtig sind, wohnen Herr und Frau Graf in Wien.

Ich habe wieder festgestellt, damals in einer Burg zu wohnen ist heute wilde Romantik. Die Knappen durften am Boden auf gestreutem Stroh im Freien mit den Tieren schlafen. Wie konnte das überlebt werden. Brrrrr. Kalt.

 

Schloss Rosenau bei Zwettl liegt versteckt. Es beherberg das Freimaurer Museum. Ein sehr spannendes Thema.

Baukundige Mönche im Mittelalter schlossen sich mit Laienbrüdern beim Bau ihrer Klöster und Kirchen zu Baubruderschaften zusammen. Die Benediktiner taten sich besonders hervor. Deren Ordensregeln aus dem 6. Jahrhundert prägten die Baugemeinschaft und führten sie zur höchsten Blüte.





Freimaurer haben sich der Verschwiegenheit und insbesondere dem Grundsätze verpflichtet, freimaurerische Bräuche und Logenangelegenheiten nicht nach außen zu tragen. Das macht das Mysterium aus. Die Menschen außerhalb der Freimaurer wissen nicht: Wer ist dabei? Was wird getan?

Bei der Rückfahrt machten wir einen Stopp bei der Burgruine Lichtenfels beim Ottensteiner Stausee und Dobra beim Stausee Dobra.


Müdigkeit und Erschöpfung drängten mich ins Bett.  

1 Kommentar:

kein Abschied für immer

Liebes Waldviertel! Ich werde wieder kommen. Du  bist toll ich mag dich sehr gerne. Liebe Grüße und bleib gesund